Auf den folgenden Seiten haben wir einige wichtige Informationen zusammengestellt:
grundlegende Informationen zum Einstieg
Die 20 häufigsten Fragen und Antworten (FAQ) von Einsteigern
Informationen zu unseren Trainingszeiten und Konditionen
Hinweise zu Probetrainings und Probemonaten in der Jing Wu Kung Fu Schule Köln
Dieses ABC bietet Ihnen einen schnellen Einstieg, wenn Sie sich in der Welt des Kampfsports und der Kampfkünste einfach orientieren möchten. Über diese prägnanten Erklärungen hinausgehende Informationen finden Sie in unserem Lexikon.
Anfängerkurs: In Kampfsport-, Kampfkunstschulen ist der Unterricht meist nach Könnensstufen aufgeteilt. In der Jing Wu Schule Köln gibt es (ohne feste Starttermine) laufend die Möglichkeit, in den Anfängerkurs einzusteigen.
Atemübung: In vielen Kampfsportarten und Kampfkünsten gehören Vorgaben zur Atmung mit zum Techniktraining. Gründe für die Bedeutung der Atemtechnik sind die Unterstützung der physiologischen Atmung, die Möglichkeit zu vermehrtem Krafteinsatz durch Atmung, die Unterstützung des Energieflusses etc.
Ausbildungsordnung: Der Ausbildung in Kampfsportarten und Kampfkünsten ist oft in festen Lehrplänen organisiert und geregelt. Auch in der Jing Wu Kung Fu Schule Köln gibt es eine Ausbildungsordnung, festgelegte Inhalte, Stufen der Ausbildung und Schärpenfarben für die jeweiligen Stufen. Die Ausbildungsordnung macht die Inhalte, den Stand und den Verlauf der Ausbildung für Schüler wie für Unterrichtende transparent.
Beinarbeit: Der Begriff "Beinarbeit" bezeichnet verschiedene Parameter der Beinbewegungen wie z.B. die Arten von Stellungen, die Gewichtsverteilung, die Abfolge von Beinbewegungen, die Art und Weise der Stellungsveränderungen und vieles mehr.
Beratungsgespräch: In der Jing Wu Schule Köln können Anfänger vor dem Probetraining ein Beratungsgespräch vereinbaren. In diesem Rahmen können Anfänger noch zusätzliche Informationen erfragen. Außerdem können die Unterrichtsleiter die körperliche Verfassung, Vorkenntnisse sowie körperliche Beschwerden erfragen, an die das erste Training angepasst werden sollte.
China: Die Volksrepublik China ist das Ursprungsland des Kung Fu (auch gong fu, Kungfu) sowie des Taiji (auch Tai Chi, Tai Chi Chuna, taiji quan). In 4000 Jahren einzigartiger und fortlaufender Kulturgeschichte ist die überlieferte chinesische Kampfkunst eine der herausragenden Errungenschaften der chinesischen Kultur.
Chinesisch: Viele Begriffe dieser Seiten sind in der Pinyin Umschrift wiedergegeben. Die Pinyin Umschrift ist die seit 1957 vereinheitlichte Umschrift für die hochchinesische Sprache. Einige Begriffe sind mit einer Umschrift für den in Hong Kong gebräuchlichen kantonesischen Dialekt bezeichnet.
Eastern: Einem breiten Publikum ist das chinesische Kung Fu bekannt geworden durch asiatische Filme, die schon seit längerem das Filmgenre des Eastern begründet haben. Anzumerken ist, dass dieses Genre außerordentlich vielfältig ist, weshalb die Filmzuschauer kein einheitliches Bild - und erst recht kein realistisches Bild - von Welt der Kampfkünste erhalten können.
Eltern Kind Training: Die Jing Wu Schule Köln bietet Ihnen die Möglichkeit, zusammen mit Ihren Kindern zu trainieren. Für jeweils angepasste Unterrichtsprogramme unterteilen wir die Gruppen teilweise. Auf der anderen Seite schaffen wir Gelegenheiten für gemeinsames Training. Viele Jahre der Erfahrung mit diesem Konzept führen zu der Ansicht, dass beide Seiten von diesem Konzept profitieren.
Fitness: Fitness ist ein gebräuchlicher Oberbegriff für guten körperlichen / sportlichen Zustand. In qualitativer Hinsicht gründet sich ausgewogene Fitness auf alle Bereiche der motorischen Fähigkeiten: Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer (Kondition), Schnelligkeit, Koordination (Technik). Kampfkunstschulen allgemein und die Jing Wu Kung Fu Schule Köln im Besonderen fördern in ihrem Training ausgewogene und umfassende Fitness.
Form: Ein großer Teil der Kampfsportarten und Kampfkünste beinhaltet festgelegte Bewegungsabläufe von Techniken, die als Form, Kata etc. bezeichnet werden. In den überlieferten Künsten sind die Formen die Möglichkeit die Weitergabe der Stilinhalte über Generationen hinweg zu tradieren, sie sind das Vermächtnis und der Erfahrungsschatz der alten Meister. Im traditionellen Kung Fu gibt es Handformen und Waffenformen, jeweils als Einzelform und als Partnerform.
Fußtechnik: In den meisten Kampfsportarten und Kampfkünsten gehören Fußtechniken zum Technikrepertoire. Zum Bereich der Angriffstechniken zählen Tritte wie Fußfeger, Vorwärtstritt etc. Zum Bereich der Verteidigungstechniken zählen tiefe Blockbewegungen mit dem Unterschenkel.
Gesundheit: Im Gegensatz zum Leistungssport ist in vielen Bereichen des Breitensports die Verbesserung der Gesundheit eines der Trainingsziele. Die chinesischen Kampfkünste sind in der chinesischen Kultur einer von mehreren seit Jahrhunderten bewährten Wegen zur Kultivierung der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit.
Grundschule: Kampfsportler und Kampfkünstler verstehen unter dem Begriff Grundschule das Training der grundlegenden Bewegungen ihres Stiles. Teilweise weicht die Ausführung der Technik innerhalb der Grundschule von der Ausführung am Partner ab.
Grundwaffen: Grundwaffen sind in der Jing Wu Schule Köln diejenigen Waffen, die zu Beginn der Ausbildung stehen und die wesentlichen Waffenkategorien (Langwaffen, Kurzwaffen, Doppelwaffen, flexible Waffen) repräsentieren. Die Grundwaffen der Jing Wu Schule sind Langstock, Säbel, Schwert / Zweihandschwert, Speer Doppelsäbel, Doppelstock etc.
Gruß: In vielen Kampfsportarten und Kampfkünsten beginnen und enden Trainingseinheiten mit einer Grußzeremonie. Der konfuzianischen Etikette entsprechend sind auch Verbeugungen bei Beginn und Ende von Partnerübungen weit verbreitet. In den verschiedenen Kung Fu Stilen gibt es zum Teil stileigene Grußhaltungen, z.B. der Süd Shaolin Gruß, der Hung Fut Kung Gruß, der Choy Mok Gruß etc.
Handtechnik: Handtechniken gehören zum wesentlichen Bestandteil des Technikrepertoire eines jeden Kampfsports und einer jeden Kampfkunst. Quantitativ bieten Handtechniken deutlich mehr Bewegungsmöglichkeiten und Anwendungsmöglichkeiten als Fußtechniken.
Hebeltechnik: Hebeltechniken sind Techniken zu Gelenken, die am Ende des Bewegungsausmaßes Wirkungen am Körper des Gegners beabsichtigen. Einige Kung Fu Stile (wie z.B. der Gottesanbeterin Stil, der Adlerklauen Kung Fu Stil) beinhalten umfangreiche Hebelprogramme (kantonesisch Qin Na für "Greifende Kontrolle") zu den verschiedensten Gelenken des menschlichen Körpers.
Jing Wu (auch Chin Woo): Im Jahr 1909 gründete Meister Hua Yuan Jia (1867 bis 1910) unter dem Namen "Jing Wu" einen Verband für traditionelles Kung Fu in Shanghai. Unter anderem mit dieser Initiative wurde Meister Huo Yun Jia ein Nationalheld und sein Jing Wu Verband gehört heute mit vielen Niederlassungen weltweit zu den renommiertesten und erfolgreichsten Verbänden für traditionelles Kung Fu.
Jing Wu Schule Köln: Meister Holger Heek gründete die Jing Wu Schule für Kung Fu, Fitness und Gesundheit in Köln im Jahr 2003. Sie steht in der Tradition des berühmten Jing Wu Verbandes des chinesischen Nationalhelden Huo Yuan Jia.
Jing Wu Kursangebot: Die Jing Wu Schule Köln bietet verschiedene Kung Fu Kurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene an. Darüber hinaus gibt es die Kurse "Taiji, Qi Gong,
Entspannung", "Kampf und Selbstverteidigung", "Süd Shaolin Kung Fu", "Waffenkünste" etc.
Mehr Informationen zu unserem Kursangebot
Kampf, Kampftraining: So vielfältig die Kampfsportarten und Kampfkünste sind sind auch die Inhalte und Arten des Kampftrainings. In der Jing Wu Köln können Schüler in allen Kursen die Möglichkeiten der Anwendung der Techniken kennenlernen.
Kampfkunst: Zur Unterscheidung von Kampfsport und Kampfkunst dient häufig das Kriterium, dass Kampfkünstler neben den Trainingsinhalten die (kulturellen) Hintergründe, Philosophie etc. mit einbeziehen möchten. Eine solche Absicht hat zahlreiche Auswirkungen auf das Training, die Inhalte, die Organisation, Ansichten und Verhalten außerhalb des Trainings. Auch in Bezug auf den Kampf ergeben sich vielfältige Konsequenzen: Kampfkünstler lehnen tendenziell Kampfregeln für einen sportlichen Wettkampf ab, überlieferte Kampfkünste kommen ohne sportliche Regeln und Limitierungen aus, die für die realistische Selbstverteidigung Nachteile mit sich bringen.
Kampfsport: Zur Unterscheidung von Kampfsportarten und Kampfkünsten dient das Kriterium, dass die sportliche Leistung im Mittelpunkt des Trainings steht, diese Leistung mit dem Ziel für Wettkämpfe mit Regeln geplant wird. Jede Regel innerhalb des Zweikampfes hat Bedeutung für die Effektivität der Techniken im Bereich der Selbstverteidigung.
Kung Fu (auch gongfu, Kungfu, Gong Fu): Kung Fu ist der Oberbegriff für die chinesische Kampfkunst. Wörtlich bedeutet er eigentlich "harte Arbeit" und steht für eine durch lange Übung erworbene außergewöhnliche Fähigkeit (auch außerhalb der Kampfkünste).
Kung Fu Stile: In den vielen Jahrhunderten haben zahllose Meister, Kämpfer, Soldaten, Rebellen eine unüberschaubare Vielfalt von Techniken und Techniksystemen entwickelt. Einige Hundert Stile haben sich bis heute erhalten, jeder von ihnen ist ein komplexes vollständiges System. In den allermeisten Schulen wird ein einzelner Stil gepflegt, in der Jing Wu Schule Köln haben die Schüler die Möglichkeit mehr als einen Kung Fu Stil zu erlernen.
Martial Arts: Martial Arts ist der angloamerikanischer Oberbegriff für die Kampfkünste. Das Akronym "CMA" steht für Chinese Martial Arts.
Meditation: Kampfkünste (und auch manche Kampfsportarten) zielen neben der körperlichen Ausbildung auch auf die Ausbildung von Geist und Seele. In diesem Zusammenhang steht Mediationspraxis in vielen Schulen, oft zu Beginn der Trainingseinheiten.
Meister: Lehrer in den Kampfsportarten und Kampfkünsten tragen häufig den Titel "Meister". In chinesischen Kampfkünsten hat die Lehrer Schüler Beziehung in konfuzianischer Tradition eine besondere Bedeutung. Meister der chinesischen Kampfkünste tragen den Titel "shifu" (Pinyin Umschrift) oder "Sifu" (im kantonesischen Dialekt).
Meisterschaft: In vielen Kampfsportarten sind Meisterschaften Bestandteil und Mittelpunkt der Trainingsplanung. In den Kampfkünsten finden viele Schulen inpiduell zugeschnittene Regeln, wie sie ihre Künste für Meisterschaften zugänglich machen. Die Jing Wu Schule Köln bietet eigene Meisterschaften an (Kung Fu Köln Cup) mit einem großen Repertoire an Wettkampfkategorien (Formenwettbewerbe, Taiji Schiebende Hände, verschiedene Kampfkategorien, verschiedene Waffenkampf Kategorien) und bereitet auf Wunsch auch auf andere Meisterschaften vor.
Newsletter: Die Jing Wu Schule Köln versendet maximal einmal pro Quartal einen Newsletter mit allen Neuigkeiten an ihre Abonnenten. Hier können Sie sich für unseren Newsletter anmelden.
Partnertraining: In allen Kampfsportarten und Kampfkünsten ist das Partnertraining ein wesentlicher Bestandteil der Trainingseinheiten. In der Jing Wu Schule Köln können Schüler ab der ersten Trainingsstunde im Partnertraining Reaktionsfähigkeit, Auge Hand Koordination, Distanzgefühl verbessern und dabei die Umsetzung und Anwendung der eingeübten Techniken am Partner ausprobieren.
Pratzentraining: Pratzentraining ist ein Bestandteil des Kampftrainings, bei dem die Übenden Techniken (mit Kontakt) zu Schlagpolstern ausführen. Pratzentraining dient der Schulung der Auge Hand Koordination, des Distanzgefühls etc. und kann in verschiedenen Ausführungsmodi auch das Kampftrainings vorbereiten.
Probetraining: In der Jing Wu Schule Köln sind interessierte Anfänger jederzeit herzlich zu Probetrainings in allen Kursen eingeladen. Bei einem Wunsch nach einem Beratungsgespräch vor dem Training ist eine
Terminvereinbarung förderlich, ansonsten sind Probetrainings auch ohne Anmeldung immer möglich.
Hier können Sie ein unverbindliches Probetraining vereinbaren.
Probemonat: Nach ihrem Probetraining können Anfänger in der Jing Wu Schule Köln auch einen Probemonat vereinbaren, um einen fundierten Eindruck von der Schule, den Kursen, dem Unterricht, der Atmosphäre etc. zu erhalten.
der Rest des Kampfsport / Kampfkunst / Kung Fu / Jing Wu ABC wird in den nächsten Tagen ergänzt